Über den Kurs
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe
Ziele:
In Freizeiteinrichtungen oder stationären Einrichtungen kommt es immer wieder zu Situationen, in denen Kinder und Jugendliche herausforderndes Verhalten zeigen. Darunter verstehen wir Verhaltensweisen von betreuten Menschen, die im jeweiligen sozialen, pflegerischen oder therapeutischen Kontext stark von gewünschten oder akzeptablen Verhaltensweisen abweichen und damit Probleme oder Belastungen verursachen.
Das Seminar gibt Anregungen und Hinweise für den professionellen Umgang mit solchen Gewaltsituationen, was für die Erhöhung der Sicherheit bei Betreuten und Mitarbeiter*innen gleichermaßen von Bedeutung ist. Weiterhin werden Ihnen Kenntnisse über Formen und Anwendungsbereiche physischer Interventionen vermittelt.
Inhaltliche Schwerpunkte:
Model 1:
- Beachtung der unterschiedlichen Möglichkeiten der Klienten im Umgang mit den eigenen Bedürfnissen
- Ursachen und Beweggründe von herausforderndem Verhalten
- Reflexion des eigenen Rollenverständnisses als professioneller Helfer
Modul 2:
- verhaltenstherapeutische Interventionen
- kommunikative Krisenintervention
- Fallbesprechungen
- Verminderung aggressionsauslösender Reize
- schonende Abwehr- und Fluchttechniken
Der Kurs wird angeboten von:
Peter Kube